Patenkatzen

Wie in jedem Tierheim gibt es auch bei uns Tiere, die nicht oder nicht mehr vermittelt werden können - einige aufgrund ihres Alters, andere wegen ihres Gesundheitszustandes oder ihres Verhaltens. Für diese Katzen suchen wir Tierfreunde, die selbst vielleicht keinen vierbeinigen Gefährten halten können, aber trotzdem etwas Gutes tun wollen. Oder die bereits mit Tieren leben und andere finanziell unterstützen möchten.

 

Mit dem Geld können spezielles Futter oder Tierarztkosten bezahlt werden. Aber auch die Unterhaltung unseres Katzenheimes - von der Heizung über Strom und Wasser, anfallenden Reparaturen bis zur Abfallentsorgung - kann dadurch mitfinanziert werden.

 

Mit jeder Patenschaft helfen Sie uns, die Samtpfoten rundum gut zu versorgen.

 

Eine Patenschaft kann ab 10 Euro monatlich übernommen werden. Jede Patin, jeder Pate erhält ein Foto "ihrer/seiner" Katze sowie den Patenbrief.  Darin erklären Sie verbindlich Ihre Unterstützung. Wenn Sie sich für eine unserer Miezen entschieden haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Eine Patenschaft läuft über ein Jahr, dann können Sie entscheiden, ob Sie uns weiter unterstützen möchten. Für den Fall, dass wir Abschied nehmen müssen von der Katze, wird die Patenschaft in Abstimmung mit Ihnen auf ein anderes Tier übertragen. 

 

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, kontaktieren Sie uns bitte per mail oder Telefon.

     

Neu: Patenschaft als Geschenk

 

Sie suchen für einen Angehörigen - Mama, Oma, Schwester, Onkel - oder die beste Freundin, die in Samtpfoten absolut vernarrt ist,  ein ganz besonderes Präsent? Dann verschenken Sie doch eine Katzenpatenschaft - entweder für sechs oder 12 Monate; mit Geschenkpatenbrief und Foto der Fellnase, die sie ausgewählt haben.

Karte von Jacky

Jede Patin, jeder Pate erhält eine Karte mit dem Foto "ihrer/seiner" Patenkatze (oben) und den Patenbrief.  



Oma Hilde

Rosi, Jahrgang 2007

Die ruhige schwarze Katze war die letzte an einer Futterstelle und wurde eingefangen, weil sie krank war. Die Behandlung hat sie gut überstanden und ist dann ins Steinhaus gezogen. Rosi ist vorsichtig Menschen gegenüber, hat sich aber gut eingewöhnt und erlaubt, dass man sich ihr nähert. Gern sitzt sie im Freigehege und beobachtet, was draußen vor sich geht. Rosi bekommt Schilddrüsenmedikamente und Medi, die ihre inzwischen fortgeschrittene Demenz aufhalten sollen.


Oma Hilde

Kalle, Jahrgang 2008

Der getigerte Kater mit den weißen Pfötchen ist ein ruhiger Geselle, der nie Streit sucht und sich gern im Freigehege aufhält. Er ist schon lange bei uns, von seiner Vorgeschichte ist leider nichts bekannt. Zu Menschen hält er Abstand, das respektieren wir. Man kann mit ihm reden, er hört aufmerksam zu, ihn aber nicht anfassen. Aufgrund er Nierenerkrankung bekommt er Medikamente.


Kater Max

Max, Jahrgang 2010

Der schöne rote Kater war früher ausgesprochen scheu und hat Menschen gemieden. Inzwischen hat er seine große Ängstlichkeit abgelegt und duldet es, wenn man sich ihm ruhig nähert. Mit Artgenossen verträgt er sich gut, ist ruhig und liegt gern am Fenster. Er kam vor Jahren als Fundtier zu uns.


Casanova

Emmy, Jahrgang 2014

Emmy kam Ende März 2018 zu uns. Die zurückhaltenden dreifarbige Katze wurde mit Schwester Lisa an einer Futterstelle in der Klingerstraße eingefangen, weil sie als "Neue" von den anderen Katzen dort verdrängt und gebissen wurde. Sie hatte  lange große Scheu vor Menschen und flüchtete schon, wenn man sich nur nähert. Inzwischen weiß sie, dass von uns nichts Böses droht, ist aber immer noch scheu. 


weißnäschen

Weißnäschen, Jahrgang 2008

Die freundliche aber schreckhafte Katze ist schon lange bei uns und wird wohl auch ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung verbringen. Über ihr Schicksal wissen wir nicht viel. Sie war zweimal vermittelt, aber da waren wahrscheinlich die Erwartungshaltungen zu hoch. Sie sitzt am liebsten im kuschligen Katzenkorb, da genießt sie manchmal auch gern Streicheleinheiten und lässt sich mit Leckerli verwöhnen.


weißnäschen

Gini, Jahrgang 2015

Die zierliche Katze lebt seit Ende Juli 2019 bei uns und verliert nur sehr langsam ihre Scheu. Von den Vorbesitzern war sie als "aggressiv" bezeichnet worden, das konnten wir nie feststellen; weder anderen Katzen noch Menschen gegenüber.  Hingegen reagierte sie anfänglich fast panisch, wenn sich ihr jemand näherte. Im Freigehege und im Zimmer hat sie genügend  Rückzugsmöglich-keiten. Wir hoffen, dass sie inzwischen weiß, dass ihr keine Gefahr von den Futterlieferanten droht.  


Lissy, Jahrgang 2010

Das Alter von Lissy haben wir geschätzt, sie kann gut und gern noch etwas älter sein. Als sie zu uns kam, war sie sehr verschreckt und ängstlich und fauchte alle an, die sich ihr näherten. Der geduldige Zuspruch zeigt Erfolg: Lissy sitzt längst nicht mehr her nur in der Höhle, sie genießt es, die verschiedenen Kuschelplätze zu testen und lässt sich sogar zuweilen das Fell bürsten.

 


Cato, Jahrgang 2006

Trotz seiner Beeinträchtigung  - er kann nur noch schemenhaft und mit eingegrenztem Gesichtsfeld sehen - ist Cato ein liebenswerter, freundlicher Kater. Er mag es ruhig, interessiert sich aber auch für seine Umgebung. Wegen Bluthochdruck und eingeschränkter Nierenfunktion bekommt er Medikamente und Spezialfutter. Wir sind froh, dass er auf einer Pflegestelle bei tierlieben Menschen liebe Gesellschaft hat und immer gut versorgt ist. 


Sissy, Jahrgang 2020

Sissy kam im Frühjahr 2021 zu uns, mit vier winzigen Kitten, die da gerade mal eine Woche alt waren. Sie hatte sie unter einer Hecke  im dörflichen Umfeld geboren und versorgte sie dort. Drei der Kleinen blieben mit ihr bei uns, das vierte musste im Inkubator per Hand aufgezogen werden. Die Kleinen wuchsen auf und wurden vermittelt, Sissy wurde kastriert und blieb , da sie nicht zurück konnte, bei uns. Nur sehr langsam legt sie ihre Scheu vor Menschen ab. Sie hat sich zu einer schönen Tigerkatze entwickelt, ist aber immer noch sehr vorsichtig. Wir hoffen, dass sie Vertrauen fasst.


Kunibert, Jahrgang 2012

Der scheue kleine Tiger lebte in einer Gartenanlage und wurde dort von tierlieben Frauen täglich versorgt. An einem Septembertag fielen ihnen blutige Verletzungen auf, es stellte sich heraus, dass  Kuni vermutlich von einem Waschbär attackiert worden war. Rund sieben Wochen musste er stationär behandelt werden, inzwischen hat er sich erholt und erkundet nach und nach sein neues Zuhause - im Freigehege gibt es schöne Sonnenplätze! 


Marcel, Jahrgang 2010

Marcel lebt seit 2019 bei uns im Katzenhaus, gemeinsam mit drei Kumpeln kam er aus einer Gartenanlage. Dort war die Gruppe lange von einer älteren Katzenfreundin versorgt worden, nach ihrem Tode waren die Miezen unerwünscht und kamen dann zu uns. Seither ist der Außenbereich einschließlich der benachbarten Pferdekoppeln ihr Revier. Marcel hält sich meist auf unserem Gelände auf. Erst nach fast drei Jahren legte er seine Scheu soweit ab, dass er sich - wenn er Lust hat - knuddeln lässt und dies richtig genießt. Im Februar mussten ihm mehrere  Zähne gezogen werden, er leidet an chronischem Schnupfen. Sein Futter frisst er nur sehr selten frisch vom Teller - es wird "gefangen", auf die Erde gelegt und dann verputzt.

 

Massja, Jahrgang 2005

Die ruhige Tigerkatze hatte ein schönes Leben bei einem tierlieben Eheaar. Als zuerst ihr Frauchen und dann ihr Herrchen verstarb, kam sie zu uns. Bei der tierärztlichen Untersuchung wurde eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert, sie bekommt Medikamente. Weil Massja das Zusammensein mit den anderen Katzen sichtlich schwer fiel, haben wir eine Pflegestelle für sie gefunden. Dort ist sie wieder aufgeblüht.


Glückskatze Jacky

Jacky, Jahrgang 2012

Mit ihrer ungewöhnlichen Fellzeichnung fällt die hübsche Katzendame auf: eine echte Glückskatze. Wegen ihrer schlanken Statur wird sie oft jünger geschätzt. Sie kam als ängstliche Fundkatze zu uns und lebt jetzt auf unserem Gelände als Freigängerin. Scheu ist sie immer noch, fasst aber langsam Vertrauen und holt sich täglich ihre Futterration ab. Jacky ist die unbestrittene Königin auf dem Areal - und wird von allen verwöhnt.


Katze Heidi

Heidi,  Jahrgang 2011

Über die wunderschöne dreifarbige Glückskatze wissen wir leider nicht viel. Vermutlich hat sie früher keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sie flüchtet sofort, wenn jemand auf sie zugeht. Mit den anderen Miezen verträgt sie sich und geht gern ins Freigehege.


Katze Heidi

Benni, Jahrgang 2009

Der freundliche Kater lebt in einem der großen Katzenzimmer. im Holzhaus. Er ist aufgeschlossen, hört zu, wenn man mit ihm spricht  - zu viel Nähe mochte er aber nicht. Welche Erfahrungen er früher gesammelt hat,  wissen wir leider nicht.


Frida

Sascha, Jahrgang 2013

Der grauweiße Kater lebt schon lange bei uns - und ist scheu geblieben. Über die Vorgeschichte wissen wir nichts.  Er hält sich gern im Freigehege auf. In den letzten Wochen hat er sich sehr an Erich angeschlossen, beide kuscheln oft miteinander. Diese Freunde wollen wir nicht trennen.  


Frida

Frieder, Jahrgang 2008

Frieder hielten wir lange Jahre für eine Katze, erst eine tierärztliche Untersuchung sorgte für Klarheit. Er ist immer  scheu geblieben, schon das Einfangen für den Tierarztbesuch war ein aufregendes Abenteuer. Während der Untersuchung hat er es geschafft, kurz auszubüxen, aber zum Glück war die Tür zu. Frieder hält sich gern im Freigehege auf und ist, das kann man sagen, regelrecht verfressen, wenn es Leckerli gibt.


Findus, Jahrgang 2010

Findus ist ein ruhiger, freundlicher Kater, der sicher einmal ein Zuhause hatte. Längere Zeit irrte er im November 2022 in Volkmarsdorf umher, bis ihn ein tierliebes Paar von der Straße holte. Findus hatte eine heftige Erkältung und eine Zahnfleischentzündung. beides ist inzwischen behandelt, bei seinen Rettern lebt er nun auf einer Pflegestelle. Sein Alter ist geschätzt, er kann auch älter sein.


Frida

Toni, Jahrgang 2007

Leider wissen wir kaum etwas über das Vorleben der schwarz-weißen ausgesprochen scheuen Katze. Sie  lebt schon lange bei uns. Wenn Menschen in der Nähe sind, versteckt sie sich sofort, am liebsten hoch oben auf dem Bord im Korb. Mit den anderen Katzen verträgt sie sich, bleibt aber lieber für sich.


weißnäschen

Tommy, (Karl)  Jahrgang 2009

Der freundliche rote Kater hat sicher einmal ein Zuhause gehabt, wir vermuten, dass er ausgesetzt wurde, weil er krank ist. Rund ein Dreivierteljahr wurde er im Freien von tierlieben Menschen gefüttert, in der Kälteperiode im Februar 2021 kam er zu uns. Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass er an Diabetes leidet und zweimal täglich Insulin benötigt. Wir sind froh, dass Tommy jetzt auf einer Pflegestelle lebt, wo er fachkundig versorgt und sein Blutzucker regelmäßig gemessen wird. Zusätzlich bekommt er Spezialfutter. Er ist ein sehr lieber und verschmuster Kater, der in seinem Pflege-Zuhause den Namen Karl bekam.


Bärli, Jahrgang 2010

Bärli ist mit seinen mehr als 7 Kilo ein kräftiger Kater - und ein ausgesprochen gemütlicher dazu. Menschen gegenüber bleibt er vorsichtig. Gemeinsam mit Lilly hat er lange Jahre auf der Straße gelebt und wurde regelmäßig auf einer Futterstelle versorgt. Doch mit zunehmendem Alter ist das Leben auf Straße, gerade im Winter, kein Zuckerlecken. Bärli bekommt wegen einer Hauterkrankung täglich Medikamente.


Micky, Jahrgang 2008

Die pummlige Katzenomi wird seit Herbst 2022 von zwei Katzenfreundinnen auf einer Pflegestelle versorgt. Dort geht es ihr gut und die letzte tierärztliche Untersuchung im März 2023 bewies, dass Micky trotz ihres Alters bei guter Gesundheit ist. Von ihren Versorgerinnen wird sie fürsorglich betreut und regelmäßig mit Leckerli verwöhnt.

 

Kater Kasimir

Kasimir, Jahrgang 2007

Der  hübsche rotweiße Kater wurde vor Jahren verletzt an einer Futterstelle gefunden. Er ist sehr scheu, hat sich aber gut mit seinen Artgenossen angefreundet und fühlt sich wohl bei uns. Gern teilt  er sich mit dem roten Max einen Fensterplatz. Kasimir lebt im Holzhaus. 


Kater Wilfried

Wilfried, Jahrgang 2006

Der schwarz-weiße Kater ist vorsichtig Menschen gegenüber, aber sehr freundlich - so als wollte er, gern, traut sich aber nicht. Man kann ihm sehr nah kommen, mit ihm reden, ihn aber nicht anfassen. Dann schaut er uns mit großen Augen an - soll ich doch....? Manchmal nimmt er Leckerli aus der Hand. Inzwischen ist der älteste unserer Schützlinge im Katzenhaus.


Kater Wilfried

Jutta, Jahrgang 2010

Die freundliche, aber nach wie vor scheue Katzendame lebt mit Frieder und Kalle  zusammen. In  ihrer Katzen-WG ist sie einzige schwarz-weiße Mieze, aber mit ihrem niedlichen halben Oberlippenbärtchen würde man sie auch unter den anderen gut erkennen.


Claire

Amiga, Jahrgang 2009

Die zierliche kleine Katze wird aufgrund ihrer zierlichen Statur oft jünger geschätzt. Sie ist noch agil, aber sehr scheu Menschen gegenüber, das hat sich leider nie geändert. Wenn sich jemand nähert, ergreift sie  die Flucht - meist nach oben in einen Korb, wo sie sich verstecken und trotzdem alles im Blick behalten kann. Sie sitzt liebend gern am Fenster und beobachtet alles.


Claire

Arnie, Jahrgang 2017

Der grau-weiß getigerte Kater kam im Herbst 2017 als Jungtier zu uns. Er hatte große Angst vor allen Menschen, hielt sich fast nur ganz oben in einer Höhle im Kratzbaum auf und fauchte und boxte sofort, wenn sich jemand näherte (daher der Name). Inzwischen ist er nicht mehr ganz so scheu, lässt sich gern auf Spiele mit der Angel ein, liebt Leckerli,  hält aber immer noch vorsichtig Abstand. Das Boxen hat er sich abgewöhnt!


Kater Winfried

Johnny, Jahrgang 2017

Was der hübsche schwarzweiße Kater mit Menschen erlebt hat , wissen wir leider nicht - aber es muss wohl eine schlimme Erfahrung gewesen sein. Johnny ist absolut scheu und versteckt sich am liebsten in einer Box im Freigehege im Holzhaus, wo er mit den anderen Katzen wohnt. Zum Fressen kommt er nur ins Zimmer, wenn er ganz sicher ist, dass die Zweibeiner weg sind.  Wir hoffen, dass er seine Scheu langsam verliert und entspannter wird.


Claire

Tilly, Jahrgang 2008

Das genaue Alter der schwarz-weißen Katzendame kann nur geschätzt werden , Tilly lebt schon lange bei uns. Typisch ist die halb herausgesteckte Zunge - daran erkennt man Tilly immer gleich. Sie ist ruhig und verträgt sich mit ihren Zimmergenossen. Leider hat sie Menschen gegenüber nie ihre Scheu verloren und zieht sich bei Annäherungsversuchen sofort zurück - es sei denn, es gibt Leckerli.

 


Claire

Kunigunde, Jahrgang 2009

Kuni wurde zuerst für einen Kater gehalten  - erst die tierärztliche Untersuchung brachte Klarheit. Die getigerte Katze, lebt schon lange bei uns. Was sie  früher erlebt, wissen wir nicht - aber sie ist ausgesprochen scheu Menschen gegenüber. Wer sich ihr nähert, wird mit einem deutlichen Fauchen gewarnt: Abstand halten! Wenn sie  merkt, dass keine Gefahr droht, wird sie ruhiger und holt sich auch die (etwas entfernt) hingelegten Leckerli. Für Kuni ist das Katzenhaus ihr  Zuhause.


Kater Ringo

Ringo, Jahrgang 2014

Der hübsche schwarz-weiße Kater mit dem schmalen weißen Fleck auf der Nase kam als junges Fundtier zu uns. Er ist sehr liebenswert, aber zurückhaltend - auch Artgenossen gegenüber. Wenn man sich ruhig und langsam nähert, lässt er sich auf sein Gegenüber ein, zeigt Interesse. Fremden gegenüber ist er scheu, zieht sich zurück. Er hält sich am liebsten im Freigehege auf.


Strümpel,  Jahrgang 2009

Die zierliche kleine Katze lebte lange Zeit in einer Bungalow-Siedlung nahe Leipzig. Ein Tierfreund, der sie regelmäßig fütterte, bemerkte allerdings, dass es ihr sichtlich schlecht ging. Das sah man der kleinen Katze auch an, zudem wurde sie von Artgenossen gemobbt und von der Futterstelle vertrieben. Es gelang ihm, sie einzufangen, und sie kam zu uns. Beim ersten Tierarztcheck stellte sich heraus, dass sie von zig Plagegeistern befallen war. Bei guter regelmäßiger Kost erholte sich Strümpel  schnell, inzwischen ist sie kastriert, geimpft und ihr hübsches Fell - vorn schwarz, hinten braun - glänzt wieder. Zunehmend wurde sie zutraulicher, genoß die Streicheleinheiten. Strümpel ist jetzt auf eine Pflegestelle gezogen, wo sie sich gut eingelebt hat.


Lilly, Jahrgang 2010

Lilly, die schöne Tigerkatze, kam gemeinsam mit Bärli zu uns. Das Leben auf der Straße hat sie geprägt - Menschen gegenüber ist sie scheu, zu Artgenossen verhält sie sich sozial.

Lilly hält sich vor allem im Freigehege auf, wo es ausreichend Verstecke und Liegeplätze gibt.