Erinnerung: Unsere treuen Gefährten


Abschied nehmen von Gefährten, die uns über Jahre oder Monate begleitet haben, die wir umsorgt und um die wir gebangt haben und um die wir dann trauern -  auch das gehört zum Alltag in unserem Verein.

 

Keiner, ob zutraulich und verschmust oder ängstlich bis zum letzten Tag, ist vergessen. 

 

Hier erinnern wir an unsere  Samtpfoten, die ihren Weg über die Regenbogenbrücke gegangen  sind. 

 



Hier werden unsere Tiere nun bestattet. In der Kapelle kann Abschied genommen werden.
Hier werden unsere Tiere nun bestattet. In der Kapelle kann Abschied genommen werden.

Ein Abschied in Würde

 

Wir lassen unsere verstorbenen Tiere seit Herbst 2019 auf dem Tierfriedhof in Frankenheim bestatten. Er wird von einem privaten Pächter, Herrn Mike Schmidt, betrieben, der unseren Gefährten einen Abschied in Würde und mit viel Verständnis und Herz bereitet. 

Patty war die erste, die am 23. November 2019 auf der Wiese unter Bäumen beerdigt wurde. Mit Oma Hilde, der wir am

1. Mai 2021 das letzte Geleit gaben, wurde diese Grabstelle geschlossen. Wir erinnern an diese acht mit einer kleinen Gedenktafel.

Nebenan liegen bereits die nächsten Gefährten. Inzwischen haben insgesamt  nun bereits 21  unserer Fellnasen hier ihre letzte Ruhe gefunden; eine zweite Tafel mit acht Namen ist aufgestellt, auch für die anderen wird noch eine Tafel angefertigt. 

Der Tierfriedhof Frankenheim liegt am Ortsrand, ist eine gepflegte Anlage und für uns jederzeit erreichbar.



2020: Abschied tut immer wieder weh

Betty 

 

Pepi

Mini-Fellchen


Winfried

Oma Schneider

Felix


Tini, Coco und Pünktchen




2019:

 Am 6. März 2019 mussten wir unseren lieben Kater Otto, der uns lange Jahre treu begleitet hat, gehen lassen. Seit Frühjahr 2018 wussten wir, dass Otto ein krankes Herz hat, er musste  regelmäßig Medikamente nehmen. Es gab gute und weniger gute Tage, doch wir spürten, dass Otto zunehmend schwächer wurde. 

Mitte Januar musste Otto erneut einige Tage stationär versorgt werden. Sein Zustand war kritisch, das Herz aufs Dreifache vergrößert. Doch er zeigte noch Lebenswille und Lebensmut. Nach seiner Rückkehr ins Katzenhaus - seinem Zuhause, das er liebte - kümmerten sich viele "seiner" Menschen, denen er solange ein treuer und lieber Begleiter war,  rührend um ihn. Manche kamen täglich, von früh bis abends wurde er umsorgt, gestreichelt, mit ihm erzählt.

Seine Menschen waren bei ihm, als er seine letzte Reise angetreten hat.

Jojo, genannt Knicköhrchen, vor etwa einem Jahr
Jojo, genannt Knicköhrchen, vor etwa einem Jahr

Cosmo

Katze Roswitha
Roswitha war eine ruhige Katze

Moses

Paulchen

Susi

Patty




2018: Jerry (12 Jahre), Frau Krause (16 Jahre),  Micky (16 Jahre)


2017: Janosch/Joschi (über 10 Jahre), Opa Fritz (16 Jahre)

Janosch oder Joschi (er hatte sozusagen zwei Namen) war unser zweiter Freigänger. Er war eines Tages einfach da - und blieb. Seine Scheu Menschen  gegenüber legte er nie ganz ab, aber er war früh und Mittag immer ganz pünktlich an seiner Futterstelle am Holzhaus.

Wie alt er genau war, wissen wir nicht - im Mai hat er uns für immer verlassen. 

Opa Fritz war krank und halb blind.
Opa Fritz war krank und halb blind.